Mehr als nur schön. Websites, die verkaufen.


Pixerve entwickelt performante Websites, automatisiert Marketingprozesse und integriert künstliche Intelligenz genau dort, wo sie dir Zeit spart und Reichweite bringt.

Strategisches Webdesign


Maßgeschneiderte Seiten, die nicht nur gut aussehen, sondern auf Ziele optimiert sind – von SEO über Ladezeit bis Conversion.

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Marketing mit Struktur


Wir bauen dir ein solides Fundament für Performance: Tracking-ready, kampagnenfähig, skalierbar – und bereit für Wachstum.

Die meisten Landing Pages sind digitale Baustellen. Zu viele Elemente, unklare Botschaften, Formulare wie aus den 90ern. Dabei brauchst du nur wenige, aber richtige Stellschrauben zu drehen. Heute zeige ich dir, welche das sind – ohne Theorie-Gelaber, sondern mit dem, was wirklich funktioniert.

Der Conversion-Killer: Wenn deine Landing Page alles will, aber nichts erreicht

Kennst du das? Du klickst auf eine Anzeige für „Kostenlose SEO-Analyse“ und landest auf einer Seite, die gleichzeitig SEO-Services, Webdesign, Social Media Marketing und „ganzheitliche Digitalberatung“ bewirbt. Plus Newsletter-Anmeldung, Podcast-Download und drei verschiedene Call-to-Actions.

Das ist der Klassiker. Eine Landing Page ohne klaren Fokus ist wie ein Verkäufer, der dir gleichzeitig Autos, Versicherungen und Küchengeräte andrehen will. Du gehst einfach.

Die 1-Ziel-Regel: Jede Landing Page braucht genau eine Hauptaktion. Eine. Nicht zwei, nicht „je nach Zielgruppe unterschiedlich“. Eine klare Conversion, die du messen, testen und optimieren kannst.

Beispiel: Deine Anzeige verspricht „Kostenloses E-Book über Content-Marketing“. Dann will deine Landing Page genau das: E-Mail-Adresse gegen E-Book. Punkt. Nicht zusätzlich noch Beratungstermin, Newsletter oder Webinar-Anmeldung.

Above the Fold: Die ersten 3 Sekunden entscheiden alles

Der sichtbare Bereich ohne Scrollen – Above the Fold – ist dein Schaufenster. Hier entscheidet sich, ob Besucher bleiben oder abspringen. Und die meisten machen es sich unnötig schwer.

Die Formel für starke Headlines:

  • Nutzen + Zeitfaktor + Spezifität
  • „In 14 Tagen zur ersten Google-Position“ (nicht: „Besseres SEO für Ihr Unternehmen“)
  • „127 E-Commerce-Tricks für 40% mehr Umsatz“ (nicht: „Optimieren Sie Ihren Online-Shop“)

Deine Subline ergänzt, erklärt nicht neu. Sie beantwortet das „Wie?“ oder „Für wen?“:

  • Headline: „In 14 Tagen zur ersten Google-Position“
  • Subline: „Ohne teure Agentur, ohne Technik-Chaos – mit unserem Schritt-für-Schritt-System“

Der Call-to-Action-Button: Vergiss „Jetzt kostenfrei testen“ oder „Mehr erfahren“. Schreib, was passiert: „E-Book herunterladen“, „Analyse starten“, „Termin buchen“. Je konkreter, desto besser.

Visual Hierarchy: Wie dein Auge den Weg zum Ziel findet

Menschen scannen Websites in Mustern. Das Z-Layout für einfache Seiten: links oben starten, rechts oben zur Navigation, diagonal nach links unten zum Content, rechts unten zum Call-to-Action.

Das F-Layout für textlastige Seiten: horizontal oben, dann vertikal links runter, nochmal horizontal in der Mitte.

Aber Achtung: Diese Muster funktionieren nur, wenn du sie bewusst nutzt. Die wichtigsten Elemente gehören an die „heißen“ Stellen:

  • Links oben: Logo, Navigation
  • Rechts oben: Kontakt, Phone-Number
  • Rechts unten: Haupt-CTA
  • Diagonal-Linie: Unterstützende Elemente

Apropos Farben: Dein Call-to-Action-Button braucht Kontrast. Nicht „passend zum Design“, sondern auffällig genug, dass er sofort ins Auge springt. Orange auf blauem Hintergrund funktioniert besser als hellblau auf dunkelblau – auch wenn’s weniger „elegant“ aussieht.

Trust-Elemente: Warum Vertrauen messbar ist

Vertrauen lässt sich in Conversion-Rate umrechnen. Keine philosophische Frage, sondern knallharte Mathematik. Eine Landing Page ohne Trust-Elemente konvertiert um 20-40% schlechter als eine mit den richtigen Vertrauenssignalen.

Die Vertrauen-Hierarchie:

  1. Kundenstimmen mit Foto und vollem Namen (nicht „M.K. aus Hamburg“)
  2. Konkrete Zahlen statt Floskeln („847 Kunden“ statt „viele zufriedene Kunden“)
  3. Bekannte Firmen-Logos (aber nur echte Kunden, nicht „inspiriert von“)
  4. Gütesiegel und Zertifikate (Trusted Shops, SSL, TÜV)
  5. Medien-Erwähnungen (FAZ, Spiegel, Fachmagazine)

Mir ist neulich aufgefallen: Die stärksten Testimonials sind die ungeschönten. „Das Tool hat unsere Conversion-Rate von 3,2% auf 7,8% erhöht“ wirkt glaubwürdiger als „Fantastisches Tool, hat unser Leben verändert!“

Platzierung der Trust-Elemente: Nicht alle auf einmal am Ende klatschen. Verteile sie strategisch:

  • Logos bekannter Kunden direkt unter die Headline
  • Testimonials vor dem Haupt-CTA
  • Gütesiegel beim Formular
  • Zahlen und Statistiken im Content-Bereich

Conversion-Hemmer: Was deine Besucher verscheucht

Manche Elemente auf Landing Pages sind wie Türsteher vor dem Club – sie halten mehr Leute draußen als drinnen. Die häufigsten Conversion-Killer:

Navigation: Warum gibst du Besuchern Grund zu gehen? Jeder Link in der Navigation ist ein Ausgang. Bei fokussierten Landing Pages gehört die Navigation minimiert oder ganz weg.

Zu viel Text: Niemand liest Romane auf Landing Pages. Die Aufmerksamkeitsspanne liegt bei 8 Sekunden. Erkläre den Nutzen, nicht die Historie deines Unternehmens.

Soziale Medien Links: Social Media Icons auf Landing Pages sind Conversion-Vampir. Sie saugen Aufmerksamkeit ab und leiten Besucher weg. Wenn Social Media, dann nach der Conversion.

Pop-ups: Newsletter-Pop-ups auf Landing Pages sind doppelt gemoppelt. Du hast bereits ein Conversion-Ziel – kämpfe nicht gegen dich selbst.

Automatisch startende Videos: Videos können konvertieren, aber nicht, wenn sie ungefragt losplappern. Play-Button und klare Erwartung, was im Video passiert.

Formular-Optimierung: Weniger ist mehr, aber richtig

Jedes zusätzliche Formularfeld kostet dich Conversions. Die Faustformel: Pro Feld verlierst du 10-15% potenzielle Leads. Trotzdem sehe ich immer noch Formulare mit 12 Feldern für einen Newsletter.

Die Minimal-Strategie:

  • Lead-Magnet: E-Mail reicht
  • Beratungstermin: E-Mail + Phone
  • Demo-Anfrage: E-Mail + Firma + Use Case

Aber: Weniger Felder bedeutet mehr, aber schlechtere Leads. Die Balance findest du nur durch Testen. Manchmal ist ein qualifizierter Lead mit 3 Feldern wertvoller als 5 unqualifizierte mit nur E-Mail.

Mobile Optimierung bei Formularen: 60% deines Traffics kommt vom Smartphone. Große Eingabefelder, richtige Tastatur-Typen (E-Mail-Keyboard für E-Mail-Felder), keine Dropdown-Menüs mit 50 Optionen.

Die Formular-Beschriftung gehört in die Felder, nicht darüber. Spart Platz und funktioniert auf kleinen Bildschirmen besser.

Mobile First: Warum Desktop-Denke dich Geld kostet

„Mobile First“ ist kein Trend mehr, sondern Überlebensstrategie. Aber viele denken immer noch Desktop-first und basteln dann eine mobile Version dazu. Das funktioniert nicht.

Mobile Landing Page Regeln:

  • Alle wichtigen Infos Above the Fold (ohne Scrollen)
  • Buttons mindestens 44px hoch (Finger-freundlich)
  • Keine Hover-Effekte (gibt’s auf Touch nicht)
  • Click-to-Call für Telefonnummern
  • Kurze, prägnante Headlines (lange Texte sind auf Mobile Horror)

Der Thumb-Test: Kannst du deine Landing Page mit dem Daumen bedienen, ohne das Handy zu drehen oder zwei Hände zu benutzen? Wenn nein, verlierst du Conversions.

Ein praktisches Beispiel: Dein Call-to-Action-Button sollte im „Thumb-Zone“ liegen – dem Bereich, den der Daumen beim normalen Halten erreicht. Das ist etwa das untere Drittel des Bildschirms.

Page Speed: Jede Sekunde kostet dich 7% Conversion

Ladezeit ist nicht nur ein Google-Ranking-Faktor, sondern direkter Conversion-Killer. Schon eine Sekunde zusätzliche Ladezeit kostet dich 7% Conversion-Rate. Bei 3 Sekunden springen 40% der Besucher ab.

Die häufigsten Speed-Bremsen:

  • Zu große Bilder (Komprimierung mit Tools wie TinyPNG)
  • Überladene Templates mit 50 Plugins
  • Externe Scripts (Google Fonts, Analytics, Tracking-Pixel)
  • Langsamer Server oder schlechtes Hosting

Die schnellste Landing Page ist oft die einfachste. Ein HTML-Template mit CSS, optimierten Bildern und minimalem JavaScript lädt in unter einer Sekunde. WordPress-Installationen mit Page-Buildern brauchen oft 4-6 Sekunden.

Mein Praxis-Tipp: Nutze Google PageSpeed Insights, aber fixiere dich nicht auf 100/100 Punkte. Eine Landing Page mit 85/100, die in 1,5 Sekunden lädt, konvertiert besser als eine mit 98/100, die 3 Sekunden braucht.

A/B-Testing: Daten statt Bauchgefühl

„Die rote Schrift gefällt mir besser als die blaue“ – solche Entscheidungen kosten Geld. A/B-Testing zeigt dir, was wirklich funktioniert. Nicht, was dir oder deinem Designer gefällt.

Was lohnt sich zu testen:

  1. Headlines (größter Impact)
  2. Call-to-Action-Button (Farbe, Text, Position)
  3. Formular-Länge (weniger vs. mehr Felder)
  4. Trust-Elemente (mit vs. ohne Testimonials)
  5. Bilder (Menschen vs. Produkte vs. Abstract)

Was du NICHT testen solltest: Alles gleichzeitig. Ein Element nach dem anderen. Sonst weißt du nicht, was den Unterschied gemacht hat.

Statistische Signifikanz: 95% Konfidenz-Level, mindestens 100 Conversions pro Variante. Tools wie Google Optimize oder Optimizely zeigen dir, wann das Ergebnis valide ist.

Ehrlich gesagt: Die meisten A/B-Tests bringen nur marginale Verbesserungen. Die großen Sprünge kommen durch fundamentale Änderungen – andere Zielgruppe, anderes Angebot, anderer Traffic-Kanal.

KPIs und Erfolgsmessung: Was wirklich zählt

Conversion-Rate ist nicht die einzige Metrik, die zählt. Je nach Geschäftsmodell können andere KPIs wichtiger sein:

E-Commerce: Conversion-Rate × durchschnittlicher Bestellwert = Revenue per Visitor Lead-Generation: Conversion-Rate × Lead-Quality × Abschlussrate = Cost per Acquisition SaaS-Tool: Trial-Conversion × Trial-to-Paid-Rate × Customer Lifetime Value

Die wichtigsten Tools:

Funnel-Analyse: Wo verlierst du die meisten Besucher? Traffic → Landing Page → Formular → Thank You Page. Oft liegt das Problem nicht bei der Conversion, sondern schon beim Traffic oder bei der falschen Zielgruppe.

Der 30-Tage-Plan: Von 2% auf 15% Conversion

Hier ist der konkrete Fahrplan, der aus der 2%-Landing-Page eine 15%-Conversion-Maschine macht:

Woche 1: Foundation

  • Ziel definieren (eine Conversion)
  • Above the Fold optimieren (Headline, Subline, CTA)
  • Navigation entfernen oder minimieren
  • Mobile-Version prüfen und optimieren

Woche 2: Trust und Speed

  • Trust-Elemente ergänzen (Testimonials, Logos, Zahlen)
  • Page Speed auf unter 2 Sekunden bringen
  • Formular auf Minimum reduzieren
  • Conversion-Hemmer entfernen

Woche 3: Testing Setup

Woche 4: Optimierung

  • Test-Ergebnisse auswerten
  • Gewinner implementieren
  • Neue Test-Hypothesen entwickeln
  • Erfolg messen und dokumentieren

Ich hab diesen Plan schon bei über 200 Landing Pages angewendet. Nicht alle erreichen 15%, aber 8-12% sind fast immer drin. Und selbst 8% sind bei einer 2%-Ausgangslage eine Vervierfachung deiner Conversion-Rate.

Was Landing Page Optimierung wirklich bedeutet

Landing Page Optimierung ist keine Sammlung von Tricks oder Hacks. Es ist angewandte Psychologie mit messbaren Ergebnissen. Du verstehst, wie Menschen Entscheidungen treffen, baust Seiten, die diese Entscheidungen erleichtern, und testest, was funktioniert.

Der Unterschied zwischen 2% und 15% Conversion-Rate liegt nicht in der perfekten Schriftart oder der optimalen Button-Farbe. Er liegt darin, dass du verstehst, was deine Zielgruppe wirklich will – und alles andere weglässt.

Jede Sekunde, die ein Besucher überlegen muss, kostet dich Conversions. Jedes Element, das nicht zur Haupt-Conversion beiträgt, ist Ballast. Jede Unsicherheit, die du nicht durch Trust-Elemente auflöst, ist ein verlorener Lead.

Landing Page Optimierung ist letztendlich Respekt vor der Zeit deiner Besucher. Du holst sie bei ihrer Erwartung ab, führst sie ohne Umwege zum Ziel und machst es ihnen so einfach wie möglich, „Ja“ zu sagen.

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